Natürlich möchtet ihr wissen, was preislich auf euch zukommt, wenn ihr mit mir arbeitet. Aber pauschal kann ich das bis auf wenige Ausnahmen nicht sagen. Der Grund dafür ist die Art, wie ich meine Preise kalkuliere: Länge + Aufwand + Fehlerdichte = Preis pro Normseite.

Ich kann den Aufwand und die Fehlerdichte nur einschätzen, wenn ich ein paar Seiten eures Manuskriptes gelesen habe - und hier kommt das Probelektorat zum Tragen. Aber was ist das überhaupt und wie läuft das ab? Das verrate ich euch.

Ablauf

Da ich in der Regel auf mehrere Monate im Voraus ausgebucht bin und Probelektorate immer vorziehen muss, um euch schnell ein Angebot vorlegen zu können, kann ich - auch aufgrund von kürzlich immer häufiger aufgetretenem Missbrauch - das Probelektorat ab sofort nicht mehr kostenlos anbieten.

Möchtet ihr es in Anspruch nehmen, schickt ihr mir 3 bis 5 Normseiten (1500 Zeichen, inklusive Leerzeichen pro Seite) eures Manuskripts und ich lektoriere sie so, wie ich es immer mache. Das Probelektorat kostet einmalig 30€ pauschal + 19% USt. Bei Auftragserteilung wird dieser Betrag mit der Auftragssumme verrechnet.

Dadurch bekomme ich einen Eindruck von eurem Werk, dem Aufwand und der Fehlerdichte und ihr seht, wie ich arbeite. Win-win, wenn man so will. Für das Korrektorat und das Schlusslektorat gilt im Endeffekt dasselbe.

Rechenbeispiel: Ihr schickt mir 5 Normseiten für ein Probelektorat. Dafür zahlt ihr 30€ + 19% USt. also insgesamt 35,70€ Bucht ihr das Lektorat bei mir, das insgesamt sagen wir 1500€ kostet, würden die bereits gezahlten 35,70€ davon abgezogen, sodass ihr nur noch 1464,30€ zahlen müsstet.

Bitte beachtet vor dem Absenden eurer Seiten für das Probelektorat die Checkliste und füllt ggf. den Fragebogen zu eurem Projekt aus.

Ich schicke euch, nachdem ich mit euren Seiten fertig bin, diese zusammen mit dem Angebot zurück.

Ein paar Hinweise aber noch vorneweg: ihr müsst 18 Jahre alt sein, um mich zu beauftragen! Seid ihr jünger muss ich von euren Eltern beauftragt werden bzw. eurem Erziehungsberechtigten.

Ich brauche für das Angebot euren echten Namen und eure echte Adresse! Kein Pseudonym. Ich gebe die Adresse nicht weiter, aber ohne geht das mit dem Angebot nicht. Ihr bekommt im Gegenzug auch meine Daten. Das ist zu unser beider Sicherheit.

Wenn ihr mit meinem „Stil“ zurechtkommt und euch meine Arbeit gefällt, müsst ihr das Angebot formal per E-Mail annehmen.

Zuvor besprechen wir aber noch die Terminsituation. Ich bin zum Beispiel immer wieder mal für mehrere Monate ausgebucht, deswegen müssen wir vorher klären, wann wir beide Zeit für das Lektorat haben. Denn auch ihr müsst Zeit dafür einplanen. Wenn das alles klappt und wir uns einig werden, steht einer erfolgreichen Zusammenarbeit nichts mehr im Wege.